Garam Masala - Gewürzklassiker der indischen Küche einfach selbst zubereiten
Garam Masala lässt sich mit „heißes Gewürz“ übersetzen. Denn die Mischung soll nach der Lehre der traditionellen indischen Medizin Ayurveda den Körper wärmen, Stoffwechsel und Verdauung anregen. "Es gibt kein Originalrezept, sondern je nach Region und Familientradition unzählige Varianten", so Kreutz. Meist sind Kardamom, Zimt, Koriander, Kreuzkümmel, Schwarzer Pfeffer, Muskat und Nelken enthalten. Häufig kommen noch Knoblauch, Chili, Lorbeer und Senfkörner, manchmal auch Ingwer, Kurkuma, Sternanis und Fenchel hinzu.
Garam Masala kann zu Beginn des Kochvorgangs in heißem Fett angeröstet werden, meistens wird die Gewürzmischung aber erst zum Ende der Garung hinzugegeben. |
Garam Masala gibt es als fertige Gewürzmischung in Pulverform oder als Paste zu kaufen. Selbst gemacht schmeckt die Gewürzmischung aber besonders frisch und aromatisch. Zudem kannst Du die Inhaltsstoffe, den Schärfegrad und auch die Menge auf Deinen persönlichen Geschmack und Verbrauch abstimmen, also sehr kleine Gewürzportionen herstellen . . . ein weiterer Vorteil, denn in den gekauften Packungen ist zumeist eine Menge enthalten, die man nur selten verkocht bekommt, bevor sich das Gewürzaroma verflüchtigt hat. Ausnahme: Du kochst drei Monate lang Tag für Tag indisch. Also: Selber machen ist Trumpf!
Garam Masala Zubereitung
Mögliche Gewürze für die Garam Masala-Zubereitung. Foto: Riki Lifestyle |
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